
Skalierung eines großvolumigen Subventionsprogramms
Die Initiative geht auf das dänische Energieabkommen von 2018 und nachfolgende Klimaabkommen zurück, die darauf abzielen, die Beheizung mit fossilen Brennstoffen vor 2030 auslaufen zu lassen. Angesichts der Tatsache, dass rund 400.000 Hausbesitzer auf Heizungen mit fossilen Brennstoffen angewiesen sind, bestand das Ziel darin, schnell auf nachhaltigere Optionen umzusteigen. Für Haushalte, die keinen Zugang zu Fernwärme hatten, wurden Zuschüsse für Wärmepumpen zu einem wichtigen Bestandteil der Lösung. Um die erforderliche Geschwindigkeit, Transparenz und Wirtschaftlichkeit zu erreichen, benötigte die dänische Energiebehörde ein robustes, digitales System, um die hohen Antragsmengen effizient zu verwalten.
Das Wärmepumpenprojekt war für die Klimaziele Dänemarks unverzichtbar, brachte jedoch mehrere betriebliche Herausforderungen mit sich:
• Anstieg der Anwendungen: Das Programm erwartete Tausende von Bewerbungen und erforderte ein System, das sie schnell verwalten und bearbeiten konnte.
• Legacy-Einschränkungen: Herkömmliche manuelle Bearbeitungsmethoden hätten zu Verzögerungen geführt und zu Engpässen geführt, die die Verteilung der Subventionen verlangsamen und die Bürger frustrieren könnten.
• Wahrung des Vertrauens der Öffentlichkeit: Langsame Reaktionen und unklare Bearbeitungsfristen könnten das Vertrauen in die Subventionsregelung schädigen und ihre Wirksamkeit untergraben.
• Haushaltsaufsicht: Da der Zuschuss nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ angeboten wurde, musste die Höhe der bewilligten Zuschüsse in Echtzeit nachverfolgen, um zu hohe Ausgaben zu vermeiden.
Die dänische Energiebehörde benötigte eine digitale Lösung, die in Spitzenzeiten nahtlos skaliert werden kann und eine schnelle und transparente Verarbeitung gewährleistet, ohne die Einhaltung von Vorschriften, Kontrolle oder Bürgererlebnis zu beeinträchtigen.